Sachsen

Kliniken geißeln Spahns Gesetzgebung

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LEIPZIG. Die Krankenhausgesellschaft Sachsen hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) eine „unausgegorene und inflationäre Gesetzgebung“ vorgeworfen. „Herr Spahn hatte ausdrücklich die Stärkung der Pflege angekündigt“, sagte Vorstandschef Hubertus Jaeger in Leipzig. „Nunmehr müssen wir feststellen, dass die Krankenhäuser am Ende schlechter dastehen werden als zuvor.“

Jaeger beklagte als Folge des Pflegepersonalstärkungsgesetzes und der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung einen hohen Anstieg der Bürokratie in den Kliniken „bei zugleich permanentem Kosten- und Effizienzdruck sowie anhaltendem Fachkräftemangel“. Jaeger verlangte dringend deutliche Nachbesserungen von Spahn. (sve)

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