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Krankenstand in Bayern gestiegen

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MÜNCHEN. Der Krankenstand der rund 2,3 Millionen AOK-Versicherten in Bayern ist nach fünf stabilen Jahren erstmals wieder leicht gestiegen.

2013 gingen laut AOK-Statistik 4,4 Prozent aller Kalendertage für die Betriebe wegen Arbeitsunfähigkeit von Mitarbeitern verloren, 2012 waren es nur 4,3 Prozent.

Das sei auf die deutliche Zunahme von Erkältungserkrankungen im Jahr 2013 zurückzuführen, hat die AOK mitgeteilt. Im bundesweiten Vergleich haben die Bayern laut AOK-Statistik den geringsten Krankenstand.

Demnach waren im Februar 2013 mit 5,8 Prozent die meisten Arbeitnehmer krank. Im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor waren es nur 5,2 Prozent gewesen. Atemwegserkrankungen führten 2013 mit einem Anteil von 23,5 Prozent aller Fälle die Liste der Verursacher von Arbeitsunfähigkeiten an, gefolgt von Muskel- und Skeletterkrankungen mit 15,9 Prozent. Der Anteil der psychischen Erkrankungen ist laut AOK von 4,9 Prozent auf 4,7 Prozent gesunken. ( eb)

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