Neue Helmholtz-Institute

Krebs, Infektionen und Metabolismus im Forscherfokus

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BERLIN. Die Helmholtz-Gemeinschaft gründet drei neue Institute für Gesundheitsforschung.

- Mit dem Helmholtz-Institut für Translationale Onkologie (HI-TRON) in Mainz soll ein international führendes Zentrum auf dem Gebiet der Krebsimmuntherapie entstehen. Diese soll künftig eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Tumoren spielen. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) geht dafür gemeinsam mit der Johannes-Gutenberg-Universität und der Universitätsmedizin Mainz eine strategische Partnerschaft ein. Die bereits existierende gemeinnützige TRON GmbH wird hierzu zu einem Helmholtz-Institut ausgebaut.

- Das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) wird von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und dem Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) ins Leben gerufen. Das HIRI mit Sitz in Würzburg soll zu einem besseren Verständnis von Infektionen beitragen und Fortschritte in der Infektions- Bekämpfung ermöglichen.

- Das Helmholtz-Institut für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung (HI-MAG) wird gemeinsam vom Helmholtz Zentrum München (HMGU) und der Universität Leipzig aufgebaut. Es widmet sich bisher ungelösten Fragen des Zusammenspiels von Übergewicht, Stoffwechsel- und Gefäßerkrankungen. (aze)

Hier sind die 18 Helmholtz-Zentren Deutscher Forschungseinrichtungen und ihre Helmholtz-Institute zu finden: http://tinyurl.com/jaju5y3

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