Lebensmittelüberwachung: Kooperation im Dreiländereck

DRESDEN (tt). Sachsen wird bei der Lebensmittelüberwachung künftig stärker mit dem benachbarten Tschechien zusammenarbeiten.

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Künftig soll es gegenseitige Behördenbesuche und gemeinsame Kontrollen bei Lebensmittelunternehmen in der Grenzregion geben, teilte das sächsische Gesundheitsministerium mit.

Eine gemeinsame Konferenz im tschechischen Most war Auftakt für das Pilotprojekt zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Lebensmittelsicherheit. Das mit EU-Fördermitteln finanzierte Projekt ist zunächst nur auf vier Monate angelegt.

"Eine der Herausforderungen der Lebensmittelkontrolle ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, insbesondere im Dreiländereck", erklärte Gesundheitsministerin Christine Clauß (CDU).

"Mit dem Projekt schaffen wir eine gute Grundlage für eine enge und dauerhafte Zusammenarbeit der zuständigen Behörden in den Grenzregionen."

An der Konferenz nahmen Vertreter von Ministerium, Landesuntersuchungsanstalt sowie tschechische und deutsche Kommunalpolitiker teil.

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