Linke: Pharmavertreter raus aus den Arztpraxen!

BERLIN (maw). Die Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler (Die Linke) fordert ein Hausverbot für den Pharma-Außendienst in Arztpraxen.

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Sie nimmt eine Untersuchung des Düsseldorfer Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategieentwicklung (IFABS) zum Anlass, die herausfand, dass Ärzte vom Pharma-Außendienst einen Zusatznutzen erwarten, den sie aber in vielen Fällen nicht bekommen.

"Pharma-Referenten haben in Arztpraxen nichts zu suchen", echauffiert sich die stellvertretende Vorsitzende im Gesundheitsausschuss des Bundestages.

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Kommentare
Stephan Kamm 30.03.201203:05 Uhr

Sehr gute Idee

Pharmavertreter sind auf Verkauf mit Psychotricks getrimmte Werbefuzzis. Wies? eigentlich also nicht diese Werbepraxis beenden? Auf diese Weise kann der Arzt sich zumindest darauf berufen, dass er sich nicht beeinflussen lässt.

Bülent Coskun 24.03.201222:54 Uhr

Wir sind nicht in der DDR

Die Linke Partei soll sich von Sachen raus halten, wovon sie keine Ahnung haben.

Wir sind nicht in der DDR, wo man sich in ARZTPRAXEN einmischt, wenn es der Politik nicht gehört.

Dr. Michael Wetzstein 23.03.201208:23 Uhr

Mündigkeit

Ich halte Ärzte für mündig genug, selbst zu entscheiden, ob und wann sie Pharmareferenten empfangen wollen.

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