Medizin-Professuren werben mehr Drittmittel

BERLIN (fst). Von den 5,02 Milliarden Euro, die deutsche Universitäten im Jahr 2009 an Drittmitteln eingeworben haben, entfielen 1,31 Milliarden Euro (26 Prozent) auf medizinische Einrichtungen, hat der Medizinische Fakultätentag (MFT) mitgeteilt.

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Damit erzielten Professuren der Fächergruppe Medizin/Gesundheitswissenschaften mit 475.000 Euro die höchsten Pro-Kopf-Einnahmen.

Das sei ein Zuwachs von 7,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008, erläutert der MFT unter Verweis auf neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Besorgniserregend dagegen sei, dass die laufenden Grundmittel für Forschung und Lehre 2009 um 7,9 Prozent niedriger gelegen hätten als im Vorjahr.

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