Medizin und Forschung in München zukunftsweisend verzahnt

In München entsteht ein Forschungszentrum für Schlaganfall und Demenz.

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MÜNCHEN (sto). Auf dem Campus Großhadern der Universität München soll bis 2014 ein Zentrum zur Erforschung von Schlaganfall, Demenz und neurodegenerativen Erkrankungen entstehen.

In das neue Gebäude, für das jetzt der Grundstein gelegt wurde, werden das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und das Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung (ISD) einziehen.

"In dem neuen Forschungszentrum können Wissenschaftler aus beiden Münchner Universitäten, Universitätsklinika und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ihr hervorragendes Potenzial nutzen und ein Netzwerk bilden, das europaweit einmalig ist", sagte Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch.

Projekt ein Meilenstein

Auf 8500 Quadratmetern sollen Ärzte, klinische Wissenschaftler und Grundlagenwissenschaftler unter einem Dach und in unmittelbarer räumlicher Nachbarschaft zusammenarbeiten.

Ziel des Zentrums ist es, Ursachen und Risikofaktoren von neurodegenerativen und zerebrovaskulären Erkrankungen zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln.

Das Projekt sei ein weiterer gut sichtbarer Meilenstein, wie am Campus Großhadern Forschung und Medizin eng verzahnt werden, damit Patienten rasch vom medizinischen Fortschritt profitieren, sagte der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Professor Burkhard Göke.

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