Rheinland-Pfalz

Mehr Geld für ambulante Hospizdienste

Veröffentlicht:

MAINZ. Die ambulante Hospizarbeit ist in Rheinland-Pfalz auf dem Vormarsch: 2016 gab es erstmals über 4300 häusliche Sterbebegleitungen im Land. Die Ersatzkassen in Rheinland-Pfalz haben daher ihre Förderung der ambulanten Hospizarbeit erneut deutlich erhöht: Mit einem Förderbetrag von fast 2,5 Millionen Euro erhalten die Hospizdienste 28 Prozent mehr Geld als im Vorjahr, wie der Verband der Ersatzkassen (vdek)mitteilte. Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung, dankte explizit den über 1500 ehrenamtlich im Hospizdienst engagierten Menschen, "denn sie leisten eine wichtige und wertvolle gesellschaftliche Aufgabe, die Schwerstkranke und ihre Angehörigen besonders zu schätzen wissen." Insgesamt unterstützen die gesetzlichen Krankenkassen im Land die Arbeit der 38 ambulanten Hospizdienste in diesem Jahr mit über 6,1 Millionen Euro. Die Hospizdienste finanzieren mit diesen Mitteln unter anderem die Aus- und Fortbildung ihrer Mitarbeiter sowie anfallende Sachkosten, beispielsweise Fahrkosten, Mietzahlungen oder Kosten für Versicherungen.(aze)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hohe Kostenbelastung

Mülheimer Hausarzt verklagt KV wegen Notdienst-Pauschale

Mehr Muskeltraining nötig

Gesundheitsreport: Menschen in Deutschland sitzen sich krank

Lesetipps
Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

© Porträt: Antje Boysen/DEGAM | Sp

Sie fragen – Experten antworten

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?