Gesundheitsversorgung

Ministerin fordert soziale Gerechtigkeit

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POTSDAM. Der Koalitionsvertrag von Union und SPD greift in Sachen Gesundheit zu kurz. Diese Auffassung vertritt die Brandenburger Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke). Die neue Bundesregierung habe mit dem Ergebnis ihrer Koalitionsverhandlungen die Chance vertan, das Gesundheitssystem in Deutschland sozial gerechter zu gestalten, so Golze anlässlich des Gesundheitstages Anfang April.

"Die Menschen verstehen es nicht, wenn sie zum Beispiel auf einen dringenden Facharzt-Termin Monate warten müssen." Auch Zuzahlungen könnten sich Menschen mit geringem Einkommen oft nicht leisten.

Golze fordert: "Wir brauchen in Deutschland dringend eine Gesundheitsreform, die die sozialen Ungerechtigkeiten in der Gesundheitsversorgung beseitigt." (ami)

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