Ministerium entschuldigt sich bei "Bild"-Zeitung

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BERLIN (ble). Der Sprecher von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), Klaus Vater, hat sich für seine gegenüber der "Bild"-Zeitung geäußerte Drohung eines Anzeigenboykotts entschuldigt. Die Ministerin hatte diesen Schritt zuvor veranlasst.

Hintergrund war ein Bericht des Blatts ("Kranker Gesundheitsspot im Kino") über einen Werbefilm des Ministeriums zur Gesundheitsreform. Kosten des Spots: 400 000 Euro. Als Reaktion darauf hatte Vater angekündigt, eine Anzeigen-Option zu stornieren und weitere Anzeigen-Pläne zu überprüfen. Am Freitag stoppte Schmidt die gesamte Kampagne.

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