Musikprojekt "Jedem Kind ein Instrument"

DÜSSELDORF (dpa). Das Musikprojekt "Jedem Kind ein Instrument" macht nach erfolgreicher Modellphase zur Kulturhauptstadt 2010 im Ruhrgebiet jetzt auch in anderen Bundesländern Schule.

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Wie Nordrhein-Westfalens Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (CDU) am Montag im Deutschlandradio Kultur sagte, soll das Projekt auf ganz Nordrhein-Westfalen ausgeweitet und nach dem Jahr 2010 verlängert werden. In weiteren Bundesländern ist das Projekt entweder bereits übernommen worden, gilt als beschlossene Sache oder wird als mögliches Projekt diskutiert, so eine Sprecherin der Kulturstiftung des Bundes in Halle/Saale. Es handle sich um Hamburg, Hessen, Schleswig-Holstein und das Saarland. Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, das die Kulturstiftung ebenfalls als Interessenten an dem Projekt genannt hatte, verhielten sich offizielle Stellen dagegen zurückhaltend.

Initiiert hatten die Aktion "Jedem Kind ein Instrument" im vergangenen Jahr die Kulturstiftung des Bundes und das Land Nordrhein-Westfalen. Zunächst wurde das Projekt für vier Jahre angelegt. "Für das Musikschulwesen ist hier langfristig eine unglaublich positive Zukunft zu sehen", sagte Grosse-Brockhoff im Deutschlandradio Kultur mit Blick auf NRW. Er zeigte sich optimistisch: "Es werden viele zusätzliche Musikschullehrer benötigt."

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