Patientenberatung
Nachfrage der Deutschen steigt stetig
BERLIN. Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) wird von der Bevölkerung immer stärker in Anspruch genommen. Seit der Gründung 2006 sei die Nachfrage kontinuierlich gestiegen und hat bereits die Marke von 500.000 Beratungen überschritten.
In den vergangenen beiden Jahren sind jeweils über 80.000 Beratungen zu rechtlichen, medizinischen und psychosozialen Gesundheitsfragen erfolgt, heißt es in einer Pressemitteilung.
Allerdings habe die steigende Nachfrage auch zur Folge, dass die UPD über ihr gebührenfreies Beratungstelefon in den 21 Regionalstellen stetig schlechter erreichbar sei. Am Telefon würden innerhalb einer Stunde nur noch 42 Prozent der Anrufer durchkommen.
Vor drei Jahren lag diese Quote im Jahresschnitt noch bei 66 Prozent. Es sei daher laut UPD ein "großer Wermutstropfen", dieser wachsenden Nachfrage derzeit nur wenig entgegensetzen zu können. (ras)