Ampel-Pläne zur Gesundheit

Nationaler Präventionsplan ante portas?

Primär- und Sekundärprävention will die werdende Koalition stärken. Mittel zum Zweck soll ein Nationaler Präventionsplan sein.

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„Zielgruppenspezifisch und umfassend“ will die Ampel Vorsorge und Prävention ausbauen. Dazu soll das Präventionsgesetz so weiterentwickelt werden, dass Primär- und Sekundärprävention weiter gestärkt werden. Der Kern des Vorhabens: ein Nationaler Präventionsplan sowie „konkrete Maßnahmenpakete z.B. zu den Themen Alterszahngesundheit, Diabetes, Einsamkeit und Vorbeugung von klima- und umweltbedingten Gesundheitsschäden“.

Den Krankenkassen winken die Koalitionäre in spe mit Zuckerbrot und Peitsche: „Wir unterstützen die Krankenkassen und andere Akteure dabei, sich gemeinsam aktiv für die Gesunderhaltung aller einzusetzen“, heißt es – aber auch: „Zu Gunsten verstärkter Prävention und Gesundheitsförderung reduzieren wir die Möglichkeiten der Krankenkassen, Beitragsmittel für Werbemaßnahmen und Werbegeschenke zu verwenden.“ (ger)
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