Neues Netz für Patienten mit Gefäßproblemen

STUTTGART (mm). Gefäßspezialisten aus Stuttgart haben gemeinsam mit den Kliniken vor Ort und der Deutschen Angestellten-Krankenkasse einen IV-Vertrag abgeschlossen.

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Ziel des neuen Behandlungsnetzes ist es, Patienten mit Gefäßverengungen engmaschig mit einem speziellen Konzept zu betreuen, um so Beinamputationen zu verhindern.

Beteiligt an dem Vertrag sind die Gefäßspezialisten der Stuttgarter Facharztpraxis Dr. Hans Seiter, das Marienhospital Stuttgart, die Fachkliniken Hohenurach, die Vinzenz Klinik Bad Ditzenbach und das Ortho-Team Kächele.

"Entscheidend ist, dass Patienten mit Risikofaktoren wie Diabetes Mellitus oder Hypertonie rechzeitig eingestellt werden", so Professor Monika Kellerer, die Ärztliche Direktorin am Marienhospital Stuttgart. Als letzte Möglichkeit müsse auch eine Operation in Betracht gezogen werden.

Für den DAK-Vertragschef Baden-Württemberg, Wolfgang Kemmer, ist das Behandlungsnetz ein gutes Beispiel für eine sinnvolle Kooperation bislang weitgehend abgeschotteter Versorgungsbereiche.

Der DAK-Vertragschef kündigte an, die integrierte Versorgung in Baden-Württemberg weiter auszubauen und weitere innovative, qualitätsgesicherte Konzepte zu entwickeln.

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