Pathologen beklagen Personalmangel

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KÖLN (iss). In der Pathologie gibt es immer mehr offene Stellen, während die Zahl der Fachärzte sinkt. "Die Krankenkassen sehen keinen Ärztemangel - wir schon", sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Pathologen, Professor Werner Schlake.

2008 gab es 176 offene Stellen in diesem Bereich, 70 Prozent in Kliniken. In diesem Jahr waren 1272 Pathologen tätig, im Jahr 2004 waren es 1303. "Im Bereich der Tumordiagnostik werden die Untersuchungszahlen steigen und damit mehr Pathologen gebraucht, insbesondere weil die methodischen Anforderungen sehr viel anspruchsvoller werden", sagte Schlake.

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