Gesundheitscampus

Pilotphase in Brandenburg beginnt

Veröffentlicht:

POTSDAM. Der Grundstein für den Gesundheitscampus in Brandenburg ist gelegt. Der Präsident der Universität Potsdam, Professor Oliver Günther, der Präsident der BTU Cottbus-Senftenberg, Professor Jörg Steinbach, und der Prodekan für Studium und Lehre der Medizinischen Hochschule Brandenburg, Professor Wilfried Pommerien, haben den grundlegenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.

Damit kann die zweijährige Pilotphase beim Aufbau des Gesundheitscampus starten. Ein Entwicklungs- und Personalkonzept, eine gemeinsame Promotions- und Habilitationsordnung und ein Konzept zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sollen dabei entwickelt und abgestimmt werden. Zudem ist angestrebt, Forschungsverbünde zum Schwerpunkt "Medizin und Gesundheit des Alterns" aufzubauen.

"Mit dem Gesundheitscampus soll an Krankheiten geforscht werden, die im Alter gehäuft auftreten. Und es geht uns auch darum, Modelle zu entwickeln, die es kranken Menschen in Brandenburg ermöglichen, möglichst lange zu Hause zu leben und gut versorgt zu werden", sagte Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD). "Durch die Vernetzung im Gesundheitscampus entsteht nicht nur ein in dieser Form einmaliges Netzwerk in Deutschland - es ergeben sich auch neue Chancen für die Fachkräftesicherung und die medizinische und pflegerische Versorgung im Flächenland Brandenburg sowie für die weitere Stärkung der Wissenschafts- und Forschungslandschaft im Gesundheitsbereich in Brandenburg", hofft die Ministerin.

Ab 2017 soll die inhaltliche Arbeit in den Forschungsclustern beginnen. (ami)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Datenschutz ist zugleich auch Praxisschutz

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung