Pränataldiagnostik: Evangelische Kirche drängt auf Beratung

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BERLIN (fst). Vor der Beratung des Bundestags über Spätabtreibungen am Donnerstag drängt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auf eine intensivere Beratung von Schwangeren vor und nach einer pränatalen Diagnostik. In Fall eines auffälligen Befundes müsse eine begleitende psychosoziale Beratung der Frauen gesetzlich verankert werden, forderte die EKD. Auch sollten Ärzte gesetzlich verpflichtet werden, die Betroffenen auf Beratungsangebote hinzuweisen.

In Übereinstimmung mit einem mehrheitlich von der Union getragenen Antrag im Bundestag spricht sich die EKD für eine dreitägige Bedenkzeit zwischen der Diagnose und einem möglichen Abbruch aus.

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