Reha-Verband

Prävention auf Sozialmedizin ausrichten!

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BERLIN. Die Prävention sollte künftig stärker sozialmedizinisch ausgerichtet werden. Dies forderte Professor Bernd Petri, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für medizinische Rehabilitation, auf einer Tagung der DRV Baden-Württemberg.

Den Entwurf für das Präventionsgesetz nannte er "unvollständig". Erfolgreiche Konzepte aus anderen Bereichen - wie etwa die Programme "Betsi" zur Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit - kämen darin überhaupt nicht vor.

Auch sei unklar, wofür die Kassen von 2016 an 500 Millionen Euro jährlich ausgeben sollen und was diese Leistungen bewirken.

Der Vertreter des Spitzenverbandes der medizinischen Rehabilitation verwies auf die "einzigartige Infrastruktur an hochspezialisierten Reha-Einrichtungen", in denen Prävention mit den Mitteln der Rehabilitation schon lange erprobt werde und obendrein kostengünstig sei. (wer)

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