Sachsen

Rettungseinsatz über Grenze wird möglich

Veröffentlicht:

KARLOVY VARY. An der 454 Kilometer langen Grenze von Sachsen und Tschechien sind ab 2016 länderübergreifende Rettungseinsätze möglich.

Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) hat eine entsprechende Kooperation mit den drei Regionspräsidenten der Bezirke Karlovy Vary, Liberec und Usti nad Labem unterzeichnet, wie das Innenministerium mitteilte.

"Im Notfall müssen Rettungskräfte schnell an Ort und Stelle sein", sagte Ulbig und fügte hinzu: "Dabei darf es keine Grenzen geben." Die Einsätze können künftig in einem fünf Kilometer breiten Korridor hinter der Grenze stattfinden.

Sollte eine Region im Notfall - etwa bei Unfällen oder Naturkatastrophen mit vielen Verletzten - zu wenige Rettungskräfte haben, kann die für den Einsatz zuständige Leitstelle ohne Umwege den Partner auf der anderen Seite der Grenze um Hilfe bitten. (lup)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer