Treffen in Berlin

Runder Tisch zu Long-COVID

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach berät am heutigen Montag mit Vertretern aus der Wissenschaft und dem Gesundheitswesen, wie die Versorgung von Patienten mit Long-COVID verbessert werden kann.

Veröffentlicht:

Berlin. Bessere Hilfsangebote für Menschen mit langwierigen Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen sind Thema eines Treffens am Montag in Berlin. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will darüber bei einem erneuten Runden Tisch zu Long-COVID unter anderem mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Gesundheitswesen beraten.

Schwerpunkte sollen verstärkte Forschung, der Einsatz von Arzneimitteln und Rehabilitation sein. Noch gibt es wenig Anlaufstellen, Wartezeiten für Betroffene sind oft lang.

Laut Ministerium ist davon auszugehen, dass zwischen sechs und 15 Prozent der Corona-Infizierten an Long-COVID erkranken. Die Ampel-Koalition hatte kürzlich signalisiert, dass Fördermittel für die Versorgungsforschung zu Long-COVID im Haushalt 2024 auf rund 150 Millionen Euro aufgestockt werden sollen. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Höhere Gesundheitskosten

PKV-Schutz wird 2025 deutlich teurer

Das könnte Sie auch interessieren
Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

© Viacheslav Yakobchuk / AdobeStock (Symbolbild mit Fotomodellen)

Springer Pflege

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

Anzeige | Pfizer Pharma GmbH
COVID-19 in der Langzeitpflege

© Kzenon / stock.adobe.com

Springer Pflege

COVID-19 in der Langzeitpflege

Anzeige | Pfizer Pharma GmbH
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter