Schlafstörungen bei Sommerzeit

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Vielen Menschen macht die Zeitumstellung zu schaffen - Schlafstörungen sind die Folge. © Yuri Arcurs / fotolia.com

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HANNOVER (cben). Die Hälfte aller Deutschen bekommt durch die Umstellung auf die Sommerzeit vorübergehend Schlafprobleme. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH-Allianz unter 1006 Menschen ergeben.

Die meisten brauchen einige Tage, um wieder in den normalen Schlafrhythmus zu finden. Andere sind mehr auf den Wecker angewiesen oder kommen morgens schwerer aus dem Bett. Die innere Uhr vieler Menschen dagegen kommt nicht so schnell hinterher. Aber auch ohne Zeitumstellung sind Schlafstörungen weit verbreitet, wie die Umfrage zeigt: Jeder dritte Befragte leidet gelegentlich unter Schlafstörungen. Demnach sind Frauen häufiger betroffen: 39 Prozent gaben an, abends schlecht einzuschlafen oder nachts häufiger aufzuwachen. Bei den Männern waren dies 30 Prozent.

Als Hauptgrund nannte mehr als die Hälfte der Betroffenen Stress im Beruf, es folgen private Sorgen und unregelmäßige Schlafenszeiten. Jede dritte Frau sieht zudem ihre kalten Füße als Ursache für die Schlafprobleme, jede vierte das Schnarchen ihres Partners.

Lesen Sie dazu auch: Chronoforscher gegen Zeitumstellung

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