Ein- und Durchschlafstörungen sowie frühes Erwachen plagen viele Menschen. Hilft dagegen Bewegung? Das Ergebnis einer Metaanalyse aus China spricht dafür. Besonders erfolgsversprechend scheinen vier Sportarten.
Ein- und Durchschlafstörungen sowie frühes Erwachen plagen viele Menschen. Hilft dagegen Bewegung? Das Ergebnis einer Metaanalyse aus China spricht dafür. Besonders erfolgsversprechend scheinen vier Sportarten.
Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe können mit diversen Verfahren behandelt werden – medikamentös aber noch nicht. Doch das könnte sich ändern: Erste Ansätze wurden jetzt beim Pneumologie-Kongress präsentiert.
Nutzen Erwachsene vor dem Schlafengehen elektronische Bildschirme, beeinträchtigt dies ihre Schlafqualität und -dauer. Dies gilt vor allem für einen bestimmten Chronotypen.
Schlafdauer und Einschlafzeit sind mit glykämischen Schwankungen verknüpft, ergab eine chinesische Studie. Den Schlaf zu verbessern, könne daher eine kostengünstige Maßnahme in der Diabetesprävention darstellen.
Medikamente und freiverkäufliche Einschlafhilfen sind besonders bei jungen Menschen beliebt. Laut der Pronova BKK greifen 57 Prozent von ihnen zu solchen Mitteln. Kuscheln ist für manchen eine Alternative.
Überraschendes Ergebnis bei zwei Personen mit REM-Schlafverhaltensstörungen (RBD): Eine Therapie mit der modifizierten Aminosäure Acetyl-DL-Leucin konnte die Parkinson-typische Neurodegeneration weitgehend stoppen – auch die RBD verschwand.
Nächtlicher Juckreiz bringt Personen mit atopischer Dermatitis häufig um den Schlaf. Das führt offenbar zu kognitiven Problemen wie einer gestörten Aufmerksamkeit und Abstrichen beim IQ.
Die transkutane aurikuläre Vagusnervstimulation über acht Wochen führt in einer kleinen randomisierten Studie zu einer anhaltenden Verbesserung der Schlafqualität von Patienten mit chronischer Insomnie.
Neurologie/Psychiatrie
Multiple Sklerose, Parkinson, Demenz, Angststörungen und Co: Zu diesem breiten Themenfeld stellen wir Ihnen regelmäßig ein Update zusammen.
Wie wirkt sich das Vorspielen sogenannter „Pink Noise“ auf den Tiefschlaf und das Herz aus? Der Kardiologe Professor Christian Schmied gibt im „ÄrzteTag“-Podcast Einblicke in eine in 2023 veröffentlichte Studie.
Zum Jahreswechsel schauen wir zurück, was von 2023 bleibt und was uns 2024 weiter beschäftigen dürfte. Teil eins der Jahreswechsel-Episoden vom „EvidenzUpdate“-Podcast.
Im Jahr 2022 ist die 11. Version der International Classification of Diseases (ICD-11) von der WHO eingeführt worden. Dort ist nun auch die Chronische Insomnische Störung als eigenes Krankheitsbild definiert. Welche neuen Perspektiven sich daraus für die Diagnostik und Behandlung ergeben, diskutieren wir mit dem Neurologen Prof. Dr. Young.
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Neue Evidenz zeigt: Der Einsatz von PAP-Therapie bei obstruktiver Schlafapnoe senkt sowohl die Gesamt- als auch die kardiovaskuläre Sterblichkeit – in klarer Abhängigkeit von der Therapieadhärenz.
PAP gilt als Goldstandard bei obstruktiver Schlafapnoe. Doch viele lehnen die Therapie ab oder brechen sie ab. An die Zweitlinientherapie mit UKPS zu denken, wird so zur versorgungskritischen Aufgabe.
Schlafveränderungen im Alter sind nicht immer altersphysiologisch – sie können Marker neurodegenerativer Prozesse sein. Chronische Schlafstörungen begünstigen neurokognitive Degeneration, so Studien.
Seit der Einführung des dualen Orexin-Rezeptor-Antagonisten Daridorexant vor zwei Jahren steht eine Therapie für Erwachsene mit chronischer Insomnie zur Verfügung. Durch dessen Einsatz können viele der Nachteile bisher eingesetzter Wirkstoffe vermieden werden, wie z.B. das Risiko körperlicher Abhängigkeit.
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Schlafstörungen im Alter sind häufig und beeinträchtigen den ganzen Menschen, sowohl in der Nacht als auch am Tag. Neben psychischen Störungen, Tagesmüdigkeit, verminderter Lebensqualität und erhöhter Sturzgefahr können Störungen des Schlafes ...
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) sind sehr häufig mit Schlafproblemen, insbesondere Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie), assoziiert. Zu den Ursachen gehören begleitende Ängste und Depressionen oder ...
Immer wieder gibt es Fallberichte zu atypischen Frakturen, die einen Kausalzusammenhang mit einer MTX-Langzeit-Therapie unterstellen. Wie real die Methotrexat-Osteopathie ist, bleibt umstritten. Es ist aber sinnvoll, genau hinzuschauen.