Schmerztherapeuten: Teure Arzneien oft nötig

Veröffentlicht:

HAMBURG (di). Die Teilnehmer des Hamburger Schmerztages haben in einer Resolution die Abschaffung des Arzneimittelregresses für niedergelassene Ärzte gefordert. In der Schmerztherapie sei eine Behandlung mit teuren Arzneimitteln oft notwendig, hieß es. Zugleich betonten die teilnehmenden Patienten und Vertreter von Selbsthilfegruppen die Bedeutung der niedergelassenen Ärzte für die Schmerzpatienten. Politik, Kassen und KBV forderten sie auf, die schmerztherapeutische Behandlung auch künftig wohnortnah in Praxen und Kliniken sicherzustellen. Die jüngste Gesundheitsreform birgt nach ihrer Einschätzung das Risiko, "die Lage vor allem in Hamburg deutlich zu verschlechtern".

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen