Medikamente

Schweiz drückt Arzneimittelpreise stärker als erwartet

Veröffentlicht:

BASEL. Die in der Schweiz regelmäßig stattfindenden Preisanpassungen für Arzneimittel in der Kassen-Erstattung brachten zuletzt erheblich mehr ein als erwartet: 2017 seien dadurch 225 Millionen Franken eingespart worden, meldet der Pharmaverband Interpharma.

Anfangs hätte die Erwartung für 2017 auf Einsparungen von 190 Millionen Franken gelautet. Zusätzlich hätten die Kostenträger 2016 und 2017 infolge befristeter Erstattung sowie außerordentlicher Preisanpassungen weitere 105 Millionen Franken weniger für Medikamente ausgeben müssen.

Bei der jüngsten Preisrunde 2018 habe das Gesundheitsministerium kürzlich neue Nachlässe über insgesamt 100 Millionen Franken verfügt. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Programm verlängert

HPV-Impfung: Kehrtwende in Österreich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Cochrane-Review

Gestagene können Endometriose-Beschwerden offenbar verringern

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie organisieren Sie die HPV-Impfung, Dr. Hösemann?

Lesetipps
Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet