Stadt Oberhausen setzt sich für Organspenden ein

KÖLN (iss). In Oberhausen ziehen Ärzteschaft und Stadtverwaltung an einem Strang, um die Organspendebereitschaft zu erhöhen.

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Die Ärzte haben in den Bürgerämtern der Stadt Informationsmaterial und Spenderausweise ausgelegt. Wer sich einen neuen Personalausweis abholt, kann sich künftig am Schalter über das Thema Organspende informieren und einen Ausweis mitnehmen.

"Wir wollen die Kampagne aktiv begleiten", sagt Oberbürgermeister Klaus Wehling.Jeder könne in die Situation geraten, auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein, sagt der Hausarzt Dr. Peter Kaup, Vorsitzender der Kreisstelle Oberhausen der Ärztekammer Nordrhein.

"Je mehr Menschen gut informiert sind, desto mehr werden einen Organspendeausweis mit sich führen und desto mehr lebensbedrohlich erkrankten Menschen kann eine neue Chance gegeben werden."

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