Studenten wollen keine Allgemeinmedizin-Pflicht

MARBURG (bee). Irritiert haben sich die Medizinstudierenden des Hartmannbundes über die Beschlüsse der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) gezeigt.

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"Dass dort nun plötzlich ein PJ-Pflichtabschnitt in der Allgemeinmedizin festgehalten ist, können wir als Betroffene nicht akzeptieren", sagte Kristian Otte, der neue Vorsitzende der Medizinstudenten im Hartmannbund.

Die Studenten kritisieren, dass eine weitere Verschulung des PJs nicht zielführend sei und zu Ungunsten von anderen Fächern stattfindet. "Als Kompromiss zum GMK-Beschluss schlagen wir eine Pflichtfamulatur in der Allgemeinmedizin vor", so Otte, der in Göttingen studiert.

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