Umverteilung durch Fonds geringer als angenommen

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BONN (fst). Der Gesundheitsfonds hat nach Angaben des Bundesversicherungsamts (BVA) geringere regionale Verteilungswirkungen als bisher prognostiziert. Die Annahme, der Fonds führe zu unverhältnismäßig hohen Belastungen von Kassen in einzelnen Ländern habe sich nicht bestätigt, teilte BVA-Präsident Josef Hecken mit.

Beim Start des Fonds war das BVA noch von 760 Millionen Euro an landesspezifischen Ausgleichsansprüchen ausgegangen. Nach neuen Berechnungen sind es nun lediglich 130 Millionen Euro. Die endgültigen Beträge werden aber erst im Herbst 2010 feststehen.

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