KBV

Ungenauigkeit beim Neubau

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BERLIN. Bei der Abrechnung der Kosten für den Neubau der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in Berlin hat es offenbar Ungenauigkeiten gegeben.

Wie "Spiegel online" am Mittwoch berichtete, soll die KBV Mehrkosten für die insgesamt 38 Millionen Euro teure neue Adresse in der Hauptstadt in Höhe von 4,8 Millionen Euro auf eine Gesellschaft der Apotheker- und Ärztebank zunächst übertragen und dann über höhere Mietzahlungen wieder übernommen haben.

Dieser Vorgang soll nicht zu jedem Zeitpunkt buchhalterisch korrekt abgewickelt worden sein. So habe es zum Beispiel keinen ordentlichen Darlehensvertrag gegeben. Zudem sei das Darlehen nicht beim Gesundheitsministerium angemeldet worden.

Inzwischen sei die Anmeldung aber erfolgt. Das Ministerium prüfe derzeit, sagte ein Ministeriumssprecher der "Ärzte Zeitung".

Der Pressesprecher der KBV, Roland Stahl, bestätigte den Bericht inhaltlich. "Wir legen Wert auf die Feststellung, dass der Kassenärztlichen Bundesvereinigung kein finanzieller Schaden entstanden ist", sagte Stahl der "Ärzte Zeitung". (af)

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