Beitragsparität

Union und SPD beharken sich

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BERLIN. Forderungen aus der SPD-Fraktion, bei der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung die Parität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern mit einem "Arbeitnehmerentlastungsgesetz" wieder herzustellen, haben Unions-nahe Kreise gegenüber der "Ärzte Zeitung" als "totalen Quatsch" bezeichnet.

Der Koalitionsvertrag gelte bis 2017. Solange werde das Thema nicht wieder angefasst.

Das "Handelsblatt" vom Montag hatte die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Hilde Mattheis, damit zitiert,die SPD sei nicht bereit, die Finanzierung von Versorgungsqualität und -sicherheit alleine den Versicherten und Arbeitnehmern aufzubürden.

Eine Anhebung des bei derzeit bei 7,3 Prozent eingefrorenen Arbeitgeberbeitrags dürfe kein Tabu sein. Aus der Unions-Ecke hieß es dazu, Einzelmeinungen von Frau Mattheis würden nicht mehr kommentiert. (af)

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