BMBF-Förderprogramm

Unterstützung für forschende Ärzte

Mit 130 .000 Euro pro Jahr und Stelle fördert das Bundesforschungsministerium Mediziner an Universitätskliniken, die ihre Facharztweiterbildung abgeschlossen haben.

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Berlin. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) will Ärzte an Universitätskliniken bei der Verknüpfung von wissenschaftlicher und klinischer Tätigkeit besser unterstützen. Dafür werden sogenannte Advanced Clinician Scientist-Programme gefördert.

Insgesamt stellt das BMBF für etwa 100 Advanced Clinician Scientist-Stellen 130 .000 Euro pro Jahr und Stelle zur Verfügung. Die Laufzeit beträgt bis zu sechs Jahre. Gedacht ist das Programm vor allem für Mediziner, die ihre Facharztweiterbildung absolviert haben.

So solle die strukturelle und personelle Verzahnung von Forschung und klinischer Versorgung auf allen Karrierestufen der Hochschulmedizin weitergeführt werden, heißt es in einer Mitteilung des Medizinischen Fakultätentages (MFT).

„Diese BMBF-Förderung wird die Strukturen innerhalb der Hochschulmedizin maßgeblich verändern und die Verzahnung von Forschung, Lehre und Krankenhausversorgung weiter stärken“, sagt MFT-Präsident Professor Matthias Frosch. (eb)

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