Vergütung
Verbände für ein Ende der Budgetierung
BERLIN. Die Allianz Deutscher Ärzteverbände unterstützt die Forderung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) im Rahmen des Konzeptes "KBV 2020", die Budgetierung der morbiditätsorientierten Gesamtvergütungen aufzuheben. "Das ärztliche Berufsbild wird nur dann attraktiv bleiben, wenn erbrachte Leistungen mit einer angemessenen Honorierung einhergehen", heißt es in einer Mitteilung vom Montag. "Die doppelte Rabattierung – durch die Budgetierung einerseits und durch die Krankenkassen-Rabatt-Gebührenordnung EBM andererseits – ist überfällig und zudem eines der größten Hindernisse für den ärztlichen Nachwuchs bei dem Weg in die Niederlassung."
Die Verbände unterstreichen stattdessen das "konstruktive Miteinander" zwischen Kollektivvertrag und Selektivvertrag. (eb)