Statistik

Weniger Geburten seit 2017

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WIESBADEN. Die Zahl der Geburten in Deutschland ist leicht zurückgegangen. Im vergangenen Jahr kamen rund 785.000 Babys zur Welt. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt mit.

2016 hatte es einen Zuwachs von 7,4 Prozent gegeben. Das große Plus hatten Statistiker jedoch auch mit einer technischen Umstellung bei der Berechnung begründet. Die Zahl der Geburten war in Deutschland seit 2012 wieder gestiegen.

Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau lag im vergangenen Jahr bei 1,57 Kindern (2016: 1,59). Bei Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit lag die Zahl mit 1,45 Kindern je Frau nur leicht unter dem Niveau von 2016 (1,46).

Bei Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die mehr Nachwuchs bekommen, sank sie von 2,28 auf 2,15 Kinder je Frau.

In den neuen Ländern (ohne Berlin) war die Geburtenziffer mit 1,61 Kindern je Frau höher als im Westen mit 1,58. Das Land mit der höchsten Geburtenziffer von 1,64 Kindern je Frau war Brandenburg. Die niedrigste Ziffer von 1,48 Kindern wies Berlin auf. (dpa)

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