Wirtschaft plädiert für Beitragssenkung

BERLIN (HL). Angesichts eines Überschusses von nahezu zehn Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen fordert der Bundesverband der Deutschen Industrie eine massive Beitragssatzsenkung von derzeit 15,5 auf bis zu zwölf Prozent.

Veröffentlicht:

Das würden für die Kassen Mindereinnahmen von mindestens 35 Milliarden Euro verursachen und damit jede Kasse zwingen, Zusatzbeiträge zu erheben, die allein von den Arbeitnehmern getragen werden müssten.

Aus Sicht des Industrieverbandes würde so ein Wettbewerb entstehen, der der die Gesundheitswirtschaft "endlich in marktwirtschaftliches Fahrwasser" käme.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Klamme Kassen, gestresste Versorger: Gaß und Gassen fordern Reaktionen

„Kontaktgebühr“ beim Arztbesuch und Zuzahlungen in der Klinik

Gesundheitskosten für Bürgergeldbezieher

Krankenkassen gehen gegen die chronische Zechprellerei des Bundes vor

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuerungen

Das gilt 2026 bei Abrechnung und Honorar

Lesetipps
Eine Person hält drei Figuren in den Händen

© Suriyo/stock.adobe.com

Man kann nicht nicht führen

Mitarbeiterführung in der Arztpraxis: Tipps für Praxisinhaber

Frau telefoniert

© Matthias Balk / picture alliance

Kontakt mit Patienten

Arztpraxis ohne Telefon: Kann das funktionieren?