Zukunftsmodell für Psychiatrie gestartet

HANAU (bee). Der bundesweit erste IV-Vertrag "Optimierte Versorgung in der Psychiatrie" der AOK und der TK ist am Klinikum Hanau mit Erfolg gestartet.

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Das Konzept, das die Kassen gemeinsam mit dem Klinikum und der Psychiatrischen Institutsambulanz erarbeitet haben, erfüllt bereits jetzt die Anforderungen des Gesetzgebers an das künftige Entgeltsystem in der Psychiatrie.

"Dieser Vertrag könnte die Blaupause für ähnliche Überlegungen in anderen Bundesländern sein", erklärte Thomas Göbel, Leiter der Hauptabteilung Krankenhaus der AOK Hessen, bei der Vorstellung des Vertrages.

Auch Dr. Barbara Voß, Leiterin der TK-Landesvertretung Hessen, warb für die bundesweite Umsetzung des Modells.

In der Vergütungssystematik gehen die Vertragspartner neue Wege: Statt Pauschalen pro Quartal werden nun Tagespauschalen eingeführt, die sich nach Behandlungsaufwand richten.

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