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Allianz bleibt noch vorsichtig mit der Prognoseanhebung

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Vorstandslenker sehen derzeit überall Risiken. Euroland-Schulden, die Konjunktur oder auch die bevorstehende Hurrikan-Saison scheinen beispielsweise die Manager bei der Allianz zu beschäftigen. Der Konzern sucht jedenfalls händeringend nach Gründen, um die eigene Guidance nicht anheben zu müssen.

4,7 Mrd. Euro verdiente der Versicherungsriese im ersten Halbjahr 2012 operativ. Für das Gesamtjahr werden immer noch 8,2 Mrd. Euro bei einer Abweichung von maximal 500 Millionen Euro angestrebt.

Weit mehr als die Hälfte seines Jahresziels hat der Konzern also schon erreicht. Offenbar will die Allianz ein Verfehlen vermeiden und wartet deshalb mit der Prognoseanhebung ab. Dabei spricht neben dem konservativen Ausblick viel für das Papier. Die Dividendenrendite liegt bei deutlich über fünf Prozent.

Beim Kurs-Gewinn-Verhältnis rechnen die meisten Analysten für 2013 mit attraktiven sieben. Wenn nun noch der Markt seinen Lauf fortsetzt, sollte sich die Aktie sukzessive dreistelligen Kursbereichen nähern. Anleger kaufen auf aktuellem Niveau bis 82,50 Euro.

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