An der Charité werden weitere Todesfälle überprüft
BERLIN (dpa). Nach dem Mordverdacht an der Berliner Charité wird das Universitätsklinikum die Akten von weiteren 15 Todesfällen aus den vergangenen zwei Jahren an die Staatsanwaltschaft übergeben. Sie sind von Patienten, die während der Dienstzeit der unter Mordverdacht stehenden Krankenschwester gestorben seien, sagte der Direktor des betroffenen Centrums für Innere Medizin, Professor Gert Baumann. Dies habe er selbst der Staatsanwaltschaft vorgeschlagen, um den Fall restlos aufzuklären.