Studie

Chefs überschätzen sich oft bei Digitalisierung

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HANNOVER/HAMBURG. Wenn es um Digitalisierung geht, überschätzen Führungskräfte einer Studie zufolge vielfach die eigene Kompetenz. Chefs hätten diesbezüglich weitaus optimistischere Einschätzungen als Mitarbeiter, ergab eine Studie der Hamburger Managementberatung Doubleyuu. So sähen sich 73 Prozent der Führungskräfte primär für die digitale Transformation zuständig, 44 Prozent bewerten ihre Kompetenz als hoch bis sehr hoch. Aber nur 14 Prozent aller Mitarbeiter stimmten dem zu. Nach Ansicht der Unternehmensführung werden demnach die Mitarbeiter an den wichtigen Entscheidungen beteiligt (53 Prozent), die Einschätzung teilten jedoch quer durch alle Bereiche nur 18 Prozent der Mitarbeiter. In Sachen digitaler Kommunikation bescheinigen nur 19 Prozent der Mitarbeiter ihren Führungskräften gute oder sehr gute Werte, ganze 55 Prozent der Führungskräfte sehen sich darin wiederum "stark" beziehungsweise "sehr stark". "Die Selbst- und Fremdeinschätzung gehen auch beim Digitalisierungsgrad von Arbeitsprozessen und interner Kommunikation auseinander", heißt es. (dpa)

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