Chinas erstes Rettungs-Netz für Brustbeschwerden

GUANGZHOU (maw). Seit Kurzem verfügt China nach Angaben des Guangzhou General Hospitals über das erste regional koordinierte Rettungsdienst-Netzwerk für Patienten mit Brustbeschwerden.

Veröffentlicht:

Das Netzwerk der kantonesischen Klinik der Volksbefreiungsarmee bestehe aus einem Rettungszentrum für Brustbeschwerden und einem vom Militär-Krankenhaus Guangzhou geführten Tele-Elektrokardiografie-Diagnosezentrum sowie 120 zivilen Rettungsstationen.

Ebenso gehören mehrere regionale zivile Krankenhäuser sowie kommunale Gesundheitszentren in Guangzhou und Umgebung dazu. Das Netzwerk soll peu á peu auf das gesamte Gebiet des Perlflusss-Deltas ausgeweitet werden.

Nach Angaben von Professor Weiyi Qin, Leiter des Brustbeschwerden-Zentrums, könne eine D2B-Phase (Door to Balloon Open Time) von 41 Minuten erreicht werden - international läge der Standard bei 90 Minuten.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken