Arzt und Patient

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Möglich ist laut "Focus" (Nr. 33/2010) fast alles: vom Metall-Implantat, das Knorpelschäden im Knie überdeckt, bis zur Vollprothese fürs Kniegelenk. Aber: Gerade mit neuen Prothesen - auch wenn sie "mini" seien - sollte man vorsichtig sein, noch kenne niemand ihre Haltbarkeit. Vor allem Komplettprothesen seien nicht unbegrenzt erneuerbar, weil jedes Mal Knochenmasse verloren gehe.

HIV: Wie schützen sich Patienten?

Der Prozess-Auftakt um die No-Angels Sängerin Nadja Benaissa hat das Thema HIV wieder ins Gedächtnis von Patienten und Presse gebracht. So berichtet die "Bild-Zeitung" darüber, wie man sich schützen kann. Klare Ansage eines HIV-Experten: "Wer Sex hat, sollte ein Kondom benutzen", wenn nicht sicher ist, dass beide Partner HIV-negativ sind. Abgeraten wird von Tests, die man im Internet bestellen und zu Hause machen kann - sie lieferten keine genauen Ergebnisse und ließen die betroffenen in einer eventuell schwierigen Situation allein.

Auf der Suche nach dem besten Arzt

Wie finden Patienten einen guten Arzt? Laut einem Bericht der "Hörzu" am ehesten, indem sie sich bei Freunden und Bekannten umhören oder im Internet informieren. Aber auch, indem sie sich auf den ersten Eindruck verlassen: ein überfülltes Wartezimmer, lange Wartezeiten, unliebsam eingerichtete Räume - das verheiße nichts Gutes. Ebenso, wenn Ärzte etwas gegen eine Zweitmeinung hätten.

Gesundheitstests - von sinnlos bis gefährlich

Selbst-Checks für zu Hause gibt es mittlerweile reihenweise in Apotheken oder übers Internet. Die Zeitschrift "Freundin" hat einige Tests gemeinsam mit Ärzten und einer Apothekerin bewertet. Fazit: Cholesterinwerte im Blick zu behalten kann hilfreich sein, geht aber ins Geld. Grippetests seien reine Geldverschwendung, denn bei Symptomen sollte ohnehin ein Arzt aufgesucht werden. Und Darmkrebstests für zu Hause seien sehr problematisch: Interpretiert der Patient Ergebnisse falsch, könne das unsinnige Panik bei ihm auslösen.

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