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Deutsche Post kann nur profitieren

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Dass die Europäische Kommission die geplante Übernahme von TNT durch die amerikanische UPS kürzlich endgültig stoppte, dürfte der Deutschen Post nicht ungelegen kommen.

Konzernchef Frank Appel stellte in einem Interview mit der "FAZ" allerdings klar, dass die Bonner selbst "rein rechtlich" kein Übernahmeangebot für die Niederländer abgeben dürften.

Dennoch nimmt die Entscheidung der Kommission etwas Druck aus dem europäischen Markt, den die UPS wohl umgekrempelt hätte. Im selben Interview erklärte Appel, dass das Paketgeschäft des DAX-Konzerns künftig nicht mehr mit jährlich zweistelligen Wachstumsraten aufwarten werde.

Während er für den Paketmarkt von fünf bis sieben Prozent pro Jahr ausgeht, werde die Post als Marktführer besonders stark profitieren. Derweil arbeitet die Gesellschaft an neuen Vertriebswegen.

Während Tochter DHL verstärkt auf den Transport per Binnenschifffahrt setzt, um den CO2-Ausstoß zu senken, prüft die Post seit einigen Wochen gemeinsam mit dem ADAC den Einstieg in den kürzlich liberalisierten Fernbusmarkt. Die Verschnaufpause der Aktie bietet eine weitere Einstiegschance.

Anleger kaufen; neuer Stopp bei 13,70 Euro.

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