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Diagnostikkonzern Qiagen beendet Schwächephase

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Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise galt der Gesundheitsdienstleister Qiagen lange Zeit als sicherer Hafen, der auch in schwierigen Zeiten operativ wächst. In den vergangenen Wochen schienen zumindest einige Investoren ihren Glauben an dieses Mantra verloren zu haben. Der Anteilsschein gab deutlich nach und fiel sogar kurzzeitig unter die von technischen Anlegern viel beachtete 200-Tage-Linie.

Diese seltene Schwächephase des TecDax-Titels wurde von einem Interview mit Vorstandschef Peer Schatz gestoppt. Der CEO unterstrich das Wachstumsziel des Konzerns: Demnach soll der Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien jedes Jahr organisch um mindestens 10% zulegen. Oben drauf kommen noch zusätzliche Erlös- und Gewinnsteigerungen durch die regelmäßigen Übernahmen der Deutsch-Niederländer. Hier werde aber nur das zugekauft, was "strategisch und technologisch" passe.Die intakten Wachstumsperspektiven sollten auch künftig für Kursgewinne bei der Aktie sorgen. Auch wenn die Bewertung des Konzerns traditionell nicht sonderlich günstig ist, können Anleger das Wertpapier noch bis maximal 16 Euro kaufen.

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