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EADS: Ring frei für Runde zwei beim Flugzeugbauer

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Bei EADS bahnt sich eine zweite Runde im Duell "Aktie versus Jahreshoch" an. Noch zu Monatsbeginn scheiterte das Papier am horizontalen Widerstand bei etwas über 31 Euro.

Die Ausflüge unter die 30-Euro-Marke dauern aber ebenfalls nur kurz. Ein Kursrutsch erscheint auch unwahrscheinlich, denn fundamental läuft es für den Flugzeugbauer glänzend.

Davon zeugen nicht nur die Halbjahreszahlen (Umsatz +14%; EBIT vor Sondereffekten +91%), sondern auch die höhere Guidance. Der Umsatz soll 2012 um 10% statt "über 6%" zulegen, das EBIT vor Einmaleffekten bei 2,7 (zuvor 2,5) Mrd. Euro liegen.

Besonders überzeugen die Bruttobestellungen. Mit voraussichtlich 600 bis 650 Neuorders übersteigen sie 2012 die Zahl der Auslieferungen. Damit hat der Konzern ein Polster für die kommenden Jahre geschaffen, selbst wenn Verschiebungen und Nachbesserungen wie beim A350-Modell fast schon zum Standard in der Airline-Branche gehören.

Geht es nach den Schätzungen, ist der Titel mit einem 2013er-KGV von knapp 12 nicht einmal hoch bewertet. Da auch die 200-Tage-Linie unvermindert gen Norden strebt, lohnt der Einstieg mit Stopp bei 24,50 Euro.

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