Healthcare der Zukunft

EU-Initiative für bezahlbare Versorgung

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MÜNCHEN. Wie lässt sich auch in Zukunft - trotz steigender Ausgaben für Pflege und die Behandlung von chronischen Erkrankungen - eine gute Gesundheitsversorgung aufrecht erhalten?

Antworten versucht die gerade erst gegründete europäische Initiative EIT Health zu geben. Mit Partnern aus mehr als 130 führenden Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen aus ganz Europa sollen Projekte entstehen, die Bürger innerhalb der EU bei einem gesünderen Leben unterstützen und die medizinische Forschung vorantreiben.

Dafür fließt auch einiges an Geld, wie sich bei der Eröffnung des EIT-Hauptsitzes in München am 3. Mai zeigte.

"Das interdisziplinäre Konsortium ‚Gesundes Leben und aktives Altern‘ wird einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Gesundheitsvorsorge leisten.

Den Partnern stehen dafür in den kommenden sieben Jahren zwei Milliarden Euro für Innovationsprojekte, Bildungsprogramme und Gründerförderung zur Verfügung", sagte die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. "Darüber hinaus unterstützt das Bayerische Wirtschaftsministerium das EIT Health Headquarter jährlich mit 500.000 Euro."

Eines der ersten Projekte ist das "Rare Cancer Project", eine übergreifende Wissens-Community aus Wirtschaft, Healthcare und akademischen Einrichtungen, die eine bessere Diagnostik bei seltenen Krebserkrankungen ermöglichen soll. (reh)

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