PLATOW-Empfehlung

Grammer vertraut seinen solventen Kunden

Veröffentlicht:

Natürlich sei es ein echtes Plus, dass Grammer nur wenig Geschäft mit Autobauern aus den Problemregionen Europas abwickle, betonte Vorstandschef Hartmut Müller auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum. Vielmehr stehen solvente Premiumhersteller wie BMW und Daimler ganz oben auf der Kundenliste.

Im Segment Sitzsysteme beliefert Grammer unter anderem John Deere, Deutsche Bahn oder Jungheinrich. Dennoch bläst auch den Franken der Wind immer stärker in die Frontscheibe. Im September habe sogar der deutsche Automarkt einen Gang zurückgeschaltet, andere Sparten wie der Truck-Bereich in Brasilien seien unerwartet stark eingebrochen.

Zwar liegen Umsatz und Gewinn je Aktie nach neun Monaten sechs beziehungsweise neun Prozent höher. Dennoch stellt Müller die Aktionäre für 2012 vorsorglich auf Stagnation "auf hohem Level" ein.

Mittelfristig sieht der CEO ein Erlöswachstum von fünf bis zehn Prozent pro Jahr, bei einer "Automotive typischen" EBIT-Marge zwischen vier und fünf Prozent.

In diesem Fall läge das 2013er Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie noch immer unter 6. Investoren sollten die Aktie bis 14 Euro akkumulieren.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geldtipp-Podcast Pferdchen trifft Fuchs

Warum der Goldpreis weiter steigen wird

Finanzmärkte

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daten aus Wales

Infarktrisiko steigt offenbar auch nach Harnwegsinfekt

Einstufung in den Pflegegrad

Pflegebegutachtung: Wann hausärztlicher Rat gefragt ist

Lesetipps
„Nicht jeder Mensch ab 70 wird künftig Statine nehmen, aber es werden mehr als bisher sein“, prognostiziert Kollegin Erika Baum von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin.

© Rafal Rutkowski / stock.adobe.com

„Erheblicher zusätzlicher Beratungsbedarf“

Statine: Was der G-BA-Beschluss für Praxen bedeutet

Ein Geldschein liegt in einer Mausefalle.

© photo 5000 / stock.adobe.com

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen

Stethoskop auf Geldmünzen

© oppoh / stock.adobe.com / Generated by AI

EBM-Abrechnung 2026

Vorhaltepauschale 2.0: Bei 10 Kriterien ist für jeden was dabei