Hevert 2011 doppelt so stark wie der Markt

NUSSBAUM (cw) Sechs Prozent Umsatzwachstum im deutschen Pharmamarkt sind keine Selbstverständlichkeit. Dem Familienunternehmen Hevert ist das 2011 gelungen.

Veröffentlicht:

Insgesamt konnte der Hersteller von Vitaminen, pflanzlichen und homöopathischen Präparaten 16,5 Millionen Euro erlösen. Der weitaus größte Teil davon entfiel auf Verkäufe im Inland.

Mit den besagten sechs Prozent Plus liegt Hevert erheblich über dem durchschnittlichen Zuwachs im Teilmarkt apothekenpflichtiger Arzneimittel, das 2011 laut Insight Health 2,8 Prozent betrug.

2012 will der Mittelständler erneut zulegen. Dazu sollen neben kräftigen Investitionen in Publikumswerbung vor allem die Erweiterung der eigenen Produktionskapazitäten sowie die Expansion im Ausland beitragen.

In einem ersten Schritt "umfassender Baumaßnahmen", so das Unternehmen, habe man vorigen Herbst bereits einen Erweiterungsbau am Stammsitz Nussbaum fertig gestellt.

In Sachen Internationalisierung stehe etwa die Einführung zweier Homöopathika in Russland, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA auf der Tagesordnung.

Mehr zum Thema

Atemwegsinfekte

Sanofi reduziert den Preis für RSV-Prophylaxe Nirsevimab

Stellungnahme zum Medizinforschungsgesetz

Bundesrat lehnt vertrauliche Erstattungsbeträge ab

Arzneimittelpolitik

Pharmagroßhandel fordert Anspruch auf Belieferung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Antidiabetika senken MPN-Risiko

Weniger myeloproliferative Neoplasien unter Metformin

Lesetipps