Geburtshilfe

Holetschek: Dreihundert Hebammen mehr in Bayern seit 2019

Die Niederlassungshilfen für Hebammen zeigen in Bayern Wirkung. Landesgesundheitsminister will die Förderung fortsetzen.

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Eine Mutter hält ihr wenige Tage altes Kind im Arm: Hilfen von Hebammen bei und vor allem nach der Geburt sind für junge Familien häufig wichtig. (Archivbild)

Eine Mutter hält ihr wenige Tage altes Kind im Arm: Hilfen von Hebammen bei und vor allem nach der Geburt sind für junge Familien häufig wichtig. (Archivbild)

© Sina Schuldt / picture alliance / dpa

München. Die bayerische Staatsregierung meldet Erfolge bei der Suche nach Hebammen: Von 2019 bis Ende 2022 ist deren Zahl im Freistaat um fast 300 gestiegen, von 3.208 auf 3.507. Das sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Sonntag.

Der CSU-Politiker führte die positive Entwicklung auf Förderprogramme wie den Hebammenbonus und die Niederlassungsprämie zurück. Er werde sich weiter dafür einsetzen, dass die Niederlassung der Hebammen gefördert wird, so Holetschek. Die Niederlassungsprämie sei bis Ende des Jahres verlängert worden.

Klagen über zu wenige Hebammen in Bayern gibt es seit Jahren. Deswegen hatte die Staatsregierung Ende vergangenen Jahrzehnts Förderprogramme beschlossen. Unter anderem zahlen die Behörden eine Niederlassungsprämie von 5.000 Euro an Hebammen, die sich freiberuflich in Bayern ansiedeln. Zusätzlich gibt es eine Förderung von 1.000 Euro pro Jahr. (dpa/eb)

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