Jahresbilanz der Ärztekammer Berlin mit deutlichem Plus

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BERLIN (ami). Die Ärztekammer Berlin hat das Jahr 2010 besser abgeschlossen als geplant. Nach vorläufigen Ergebnissen lagen die Erträge mit elf Millionen Euro um 0,6 Millionen Euro höher als geplant.

Positiver als erwartet entwickelten sich die Mitgliederbeiträge. Statt 8,3 Millionen nahm die Kammer 8,9 Millionen Euro Beiträge ein. Das lag daran, dass die Mitgliederzahlen stärker als berechnet wuchsen und die Ärzte mehr verdienten.

Die Zahl der Ärzte in Berlin stieg von 27.204 im Jahr 2009 auf 27.754 im Jahr 2010. Der Beitragssatz war 2010 um 0,05 Prozentpunkte niedriger als 2009. Weil die Aufwendungen zudem deutlich geringer ausfielen als geplant, verbesserte sich der vorläufige Jahresabschluss gegenüber dem geplanten Negativsaldo von 0,5 Millionen auf ein Plus von 0,9 Millionen Euro.

Statt einer Entnahme aus den Rücklagen gab es eine Aufstockung. Die Kammer bewertet ihre wirtschaftliche Lage im Jahresbericht "insgesamt als solide".

Sie beschäftigte am Beginn dieses Jahres 92 Mitarbeiter auf 85 Vollzeitstellen. Zudem hat sie im vergangenen Jahr zusätzliche neue Räume gegenüber dem eigentlichen Kammergebäude bezogen und meldet weiteren Raumbedarf an.

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