Jedem dritten Paar in wilder Ehe fehlt der Eigentumsschutz

NEU-ISENBURG (reh). Bei 35 Prozent der unverheirateten Paare mit Eigenheim ist nur einer rechtmäßiger Eigentümer. Denn nur ein Partner ist im Grundbuch eingetragen.

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Das hat eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag des Immobilienportals immowelt.de ergeben.

Das Problem laut immowelt: Selbst wenn beide den Darlehensvertrag unterschrieben hätten und bezahlten, stehe die Immobilie laut Gesetz ausschließlich dem zu, der im Grundbuch stehe.

Das heißt, im Trennungs- oder Todesfall verliere der nicht eingetragene Partner im schlimmsten Fall den Grundbesitz. Das Bankdarlehen müsse er aber weiter bedienen.

Der Portalbetreiber rät daher Paaren ohne Trauschein die Besitzverhältnisse klar durch einen Grundbucheintrag zu regeln.

Für die repräsentative Studie "Wohnen und Leben 2012" wurden 1012 Personen befragt.

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