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Jenoptik hofft auf Schub durch Geschäfte in den USA

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Mit seinen optischen Technologien für die Medizintechnik, Halbleiter- und Automobilbauindustrie hat Jenoptik Potenziale in den USA entdeckt. Im Mai eröffnete der Konzern für 14 Millionen Euro einen Technologie-Campus mit 110 Arbeitsplätzen. Und auch die jüngste Übernahme der Five Lakes Automation passt ins Bild.

Das junge US-Unternehmen plant und konzipiert komplette Fertigungslinien unter anderem für die heimische Automobil- und Automobilzulieferindustrie, in die auch Laseranlagen von Jenoptik passen. In den Halbjahreszahlen wird die US-Strategie mit einem Umsatzplus in Amerika von 44 Prozent auf knapp 82 Millionen Euro deutlich.

Konzernweit kletterten die Umsätze nur um 6,6 Prozent auf 348,4 Millionen Euro. Die Nachfrage nach Jenoptik-Anlagen hält weiter an. So liegt die Book-to-BillRate mit neuen Aufträgen von 405,3 Millionen Euro bei 1,16. Das EBIT verbesserten die Thüringer um 7,2 Prozent auf 29,1 Millionen Euro.

Jenoptik ist für die stärkere zweite Jahreshälfte gut gerüstet. Dabei ist die Aktie mit einem 2018er-Kurs-Gewinn- Verhältnis von 19 fundamental nicht zu teuer. Angesichts dieser Zahlen können Anleger zuschlagen – mit Stopp bei 19,30 Euro.

ISIN: DE0006229107

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