Gesundheitsförderung

Kassen fördern Landkreise und kreisfreie Städte in Sachsen-Anhalt

Das GKV-Bündnis für Gesundheit, zu dem sich die Kassen in Sachsen-Anhalt zusammengeschlossen haben, stellt über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren 280.000 Euro für Mikroprojekte bereit.

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Magdeburg. Über einen kommunalen Strukturfonds können Landkreise und kreisfreie Städte in Sachsen-Anhalt ab sofort Gelder für Gesundheitsförderungen beantragen. Das GKV-Bündnis für Gesundheit, zu dem sich die gesetzlichen Krankenkassen in Sachsen-Anhalt zusammengeschlossen haben, stellt über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren 280.000 Euro für Mikroprojekte bereit.

Danach kann jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt pro Jahr eine maximale Fördersumme von 10.000 Euro zugesprochen werden, wenn ein Eigenanteil von zehn Prozent erbracht wird. Der Fonds zielt darauf ab, gesundheitsförderliche Strukturen auf kommunaler Ebene zu stärken und mit Akteuren vor Ort bedarfsbezogene, präventive Angebote zu implementieren.

„Unser Anliegen ist es“, so GKV-Sprecherin Carolin Bandow, „Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen in unserem Bundesland nachhaltig zu verbessern. Deshalb ist es wichtig, dass die neuen Angebote auf die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der jeweiligen Kommunen zugeschnitten sind.“ Schon heute fördert das Bündnis Projekte, die eine breite Palette von Themen abdecken – von Bewegung und Ernährung über psychische Gesundheit bis hin zu Präventionsangeboten für Kinder aus suchtbelasteten und psychisch belasteten Familien. Interessierte Landkreise und kreisfreie Städte können ihre Anträge bis zum 15.November 2024 einreichen. (zie)

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